Heimatliebe

Mein Schotz und meine Heimat
de zwoa, jo de kearn zomm
Sie sein in meinem Herzen drinn
so bleib´s a Leben long
Und wenn i in die Berg geh
mein Madl an der Hond
Do freit mi olles jo so sehr
du mein schianes Heimatland

Refrain
Heimatliebe, Heimatglück - I schau zum Himmel auf
Heimatliebe, Heimatfreude und i sing a Liadl drauf
In der Heimat mit mein Schotz fühl i mi so wohl
Aufm Berg und drunt´ im Tol im schianen Südtirol

Und wenn dann die Liebe
dein zartes Herz berührt
Und du a storke Sehnsucht
tief in dir drin verspürst
Dann dank dem großen Herrgott
für olls in deinem Leb´n
Dass er in seiner Güte
ins hot so vieles geb´n

Refrain
Heimatliebe, Heimatglück - I schau zum Himmel auf
Heimatliebe, Heimatfreude und i sing a Liadl drauf
In der Heimat mit mein Schotz fühl i mi so wohl
Aufm Berg und drunt´ im Tol im schianen Südtirol

Abendgedanken

Der Sonne schönstes Abendlicht
mein Geist voll Freude neiget sich
aus Dank dem ewigen Schöpfer zu
nun leg´ auch ich mein Herz zur Ruh

Refrain
Abendgedanken - sie ziehen durch mein Herz
Abendgedanken - tragen fort meinen Schmerz
Abendgedanken - sie ziehen übers Land
Abendgedanken - wo mein Glück einst ich fand

Und weil´s der Vater droben will
tun nun die Englein zart und still
die Menschen tragen durch die Nacht
bis dann ein neuer Tag erwacht

Refrain

Schluss gesprochen:
Abendgedanken - wo mein Glück einst ich fand

Mein Ultentol

1. Do gibt’s im schönen Südtirol a kluanes Tol versteckt
Die Leit, die Berg, des Leben do hobn no nit viel entdeckt
Bei Lana do geats glei tolein nebn schiane Rebenhäng
Und Äpfel wochsn a no gnua, so geats a gonze Läng

Refrain
Jo Ultentol, mein Ultentol i hon di gor so gern
Ultentol, mein Ultentol von dir bin i nia fern
Jo Ultentol, mein Ultentol wos tat i ohne di
Ultentol, mein Ultentol gonz einsam waret i

2. Iatz kimp a schun des erste Dorf mit seine netten Leit
Die schian Natur in ihrer Ruh, dass es an jeden freit
So isch des gonze Tol entlong a wunderschiane Procht
Jeds Dörfl do so huamatlich, des hot der Herrgott gmocht

Refrain

3. In ihrer groaßn Leidenschoft, des sein die Ultner Leit
Bei ollem wos sie holt so tian hobn sie a groaße Schneid
In ihren Herzen isch des Tol mit seine Berg dazua
Im Summer und im Winter a kriagt kuaner davon gnua

Refrain

4. Drum Leitler wer ins no nit kennt, der hot gor viel verpasst
Denn wos mir mol im Herzen hobn, des weard ins nia zur Last
Do hot die Liab enk gonz erfosst und losst enk nia mehr aus
Do kemmps a nia mehr weg von ins, iatz hobs a zweits Zuhaus

Refrain

Liebende Herzen

Liebende Herzen
einander einst nah
stehen heute am Abgrund
weil niemand mehr da

Weil niemand mehr da
scheint alles vorbei
Liebende Herzen
ihr Glück ist entzwei

Entzwei hier auf Erden
auf dieser Welt
doch dem Vater im Himmel
dies Leid nicht gefällt

So führt er die Kinder
dort an der Hand
führt sie sicher und glücklich
in sein ewiges Land

So führt er die Kinder
dort an der Hand
führt sie sicher und glücklich
in sein ewiges Land

Im Lichte wandeln

Aus tiefstem finstren Nebel
mein Herz empore steigt
zu lang war es gefangen
nach Licht, nach Licht es schreit
Huidi huidi dirio
Dirio huidiri

Es will sich nun befreien
von allem Erdenzwang
möcht nun im Lichte wandeln
im Dunkeln wars so lang
Huidi huidi dirio
Dirio huidiri

Im warmen Liebeslichte
im göttlich hellen Schein
möcht ich ein Werkzeug Gottes
bis an mein Lebensende sein
Huidi huidi dirio
Dirio huidiri

Huidi huidi dirio
Dirio huidiri

Sehnsuchtsvoll der Blick zum Himmel...

Sehnsuchtsvoll der Blick zum Himmel
hoch hinaus zum Vaterhaus
schaut oft meine kleine Seele
hält´s vor Trauer nicht mehr aus

Doch ich spür die Lieb´ des Vaters
ist mein höchstes Hab und Gut
scheint manch` Tag auch oft verloren
legt leis der Herr ins Herz mir Mut

Sehnsuchtsvoll der Blick zum Himmel
Huidiriohuidiri
hoch hinaus zum Vaterhaus
Huidiriohuidiri

Doch ich spür die Lieb´ des Vaters
Huidiriohuidiri
ist mein höchstes Hab und Gut
Huidiriohuidiri

Ich möcht für immer bei dir sein...

Refrain
Deine Seele schleicht durch meine Träume
Deine Seele zieht durch mein Herz
Und du hast nicht gefragt, du hast nur gesagt
Ich möcht so gern bei dir bleiben
Und du hast nicht gefragt, du hast nur gesagt
Ich möcht so gern bei dir sein

Liebe kommt, Liebe lebt, Liebe gibt und bewegt
Sie bewegt, dass dein Herz seinen Weg zu mir find´t
Liebe kommt, Liebe lebt, Liebe gibt und bewegt,
Dass für uns zwei das Leben beginnt

Refrain

Unser Leben wird neu, unser Leben wird frei
Wenn wir die Ehrlichkeit leben
Unser Leben wird neu, unser Leben wird frei
Wenn wir uns lieben - wir zwei

Deine Seele schleicht durch meine Träume
Deine Seele zieht durch mein Herz
Und du hast nicht gefragt, ich hab nur gesagt
Ich möchte mein Leben mit dir teilen
Und du hast nicht gefragt, ich hab nur gesagt
Ich möcht für immer bei dir sein

Und du hast nicht gefragt, ich hab nur gesagt
Ich möchte mein Leben mit dir teilen
Und du hast nicht gefragt, ich hab nur gesagt
Ich möcht für immer bei dir sein

8. Ein kleines Vöglein (Kinderlied) 1.36
M: Tobias Schwarz, T: Helena Mazol

Ein kleines Vöglein (Kinderlied)

Ein kleines Vöglein
fiel aus dem Nest
Es fiel auf die Erde
und weinte ganz fest

Dem Schöpfer der Tiere
blieb dies nicht verborgen
kam selbst auf die Welt
um für ihn zu sorgen

Behutsam ganz leicht
nahm er´s in die Hand
das Vöglein sah auf
und spürte das Band

Gott selbst es nun legt
in das Nestlein zurück
was hatte das Vöglein
doch himmlisches Glück

Mutter Erde

Refrain:
Mutter Erde trag mich hinaus
trag mich hinaus in das Leben
Mutter Erde ich bin in dir zu Haus
verleih mir Flügel um zu schweben

So schwebe ich fort wie die Vögel im Wind
die so frei und ganz nahe am Himmel schon sind
So schwebe ich fort wie die Vögel im Wind
die so nahe am Himmel schon sind

Wunderbares Sonnenlicht

Refrain:
Oh du wunderbares Sonnenlicht
vergiss nur meine kleine Seele nicht
(2x) ich brauch die Wärme, spür die Kraft
wie nur die liebe Sonne sie schafft

An manch kühlen, dunklen Wintertagen
schwer kann mein Herz es dann ertragen
so denk ich sehnsuchtsvoll zurück
ein warmer Sommertag ist doch mein Glück

Refrain

Refrain

11. Einsam und verlassen 2.38
M: Tobias Schwarz, T: Helena Mazol

Einsam und verlassen

Refrain:
Einsam und verlassen, allein in trübster Nacht
befindt sich eine Seele, die weltlich ist bedacht
Wir glauben oft zu finden das Glück in dieser Zeit
doch irdisch nur zu suchen die Seel noch lauter schreit

Du jagst dem Glück nach, du jagst dem Geld nach
vergisst zu leben, vergisst dein Herz
Verlierst die Träume und auch die Hoffnung
vergisst zu lieben und spürst den Schmerz

Refrain

Du kannst es spüren, du kannst es fühlen,
dass diese Welt dich nur will verführen
Sie will dir nehmen dein innres Glück
und gibt als Dank dir Leid zurück

denn -
Einsam und verlassen, allein in trübster Nacht
befindt sich eine Seele, die weltlich ist bedacht
Wir glauben oft zu finden das Glück in dieser Zeit
doch irdisch nur zu suchen die Seel noch lauter schreit

Obschiedsliad

Gesprochen:
Olleweil denk i an di, olleweil do frog i mi
Wie werds sein wo du iatz bisch
Konnsch mi hearn, konnsch es gspiarn
dass mei Herz, jo mei Herz grod asnonderbricht
Und dei Zeit dei weard iatz hort wearn
Alluan iatz weiter gian
Denn wia soll i iatz leben
Ohne di isch jo nichts schian

Refrain (2x):
I kannt schrein i kannt rearn
I bin muatlos schwoch und kluan
I bin traurig i bin wortlos
Und i bin alluan

Gesprochen:
Weil i hons nit gefühlt, dass du iatz bol schun geasch
Dass du iatz bol woanders aufn Berg oben steasch
Und die Johre wearn verstreichen, inser Leben weitergian
Die Gedonken ins erreichen, die Gedonken, dei sein schian
Dass am Ende des Lebens mir olle Hond in Hond
Aufn Berg oben stian und schaun in Gottes Lond

Refrain:
I kannt schrein i kannt rearn
I bin muatlos schwoch und kluan
I bin traurig i bin wortlos
Und i bin alluan
I kannt schrein i kannt rearn
I bin muatlos schwoch und kluan
I bin traurig i bin wortlos
Ober i bin nit alluan